St.Lucia ist ein kleiner Inselstaat in der östlichen Karibik und gehört zu den Kleinen Antillen, die von Puerto Rico bis Venezuela reichen . Ihre bizarre Landschaft verdankt die Insel heftiger Vulkantätikeit.Der höchste Berg im Zentrum der Insel ist der Mount Gimie. Nahe der Westküste liegt der Vulkan Qualibou, der zuletzt 1766 aktiv war. Noch heute speit die Erde Gase aus und sprudeln Schwefelquellen aus ihr hervor, und so gab der noch aktive Vulkan Soufrière der Nachbarinsel (Soufrière) ihren Namen. Es herrscht ein warmes und feuchtes Klima, und die vulkanischen Böden sind fruchtbar.Der einst üppige Regenwald wurde nahezu abgeholzt.
Karaiben vertrieben die einheimischen Arawak-Bevölkerung, bevor sie ihrerseits durch die von französischen Siedler im 17Jh eingeschleppten Krankenheiten ausgerottet wurden. Die Insel wechselte häufig den Besitzer, gehörte einmal zu Frankreich und dann wieder zu England, bis sie 1814 entgültig an England abgetreten wurde. Die Bevölkerung stammt überwiegend von afrikanischen Sklaven ab. St.Lucia erhielt 1967 den Autonomiestatus und 1979 die Unabhänigkeit. Zwar steht das Oberhaupt der britischen Krone an der Spitze des Staates, aber die Regierungsgewalt liegt in den Händen des Premierministers und seines Kabinetts, die einem Zweikammerparlament verantwortlich sind
Temperaturen:im Januar 25 °C im Juli 28°C
Einwohnerzahl:(1994) 145.000
Haupstadt:Cstries (56.000 Einw)
Landessprache:Englisch
Währung:1 ostkaribischer Dollar ,100
Laurent
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