Die Abenteuer des Bären Hugo
Teil 3

Hugos Abenteuer in Luxemburg

Kapitel4
Hugo am Stausee in Esch / Sauer

AAls Hugo und der rote Löwe erschöpft am Stausee in Esch/ Sauer auf dem Berg angekommen sind, erschrickt Hugo, denn vor ihm steht eine große Mauer. Er schreit auf: „Was ist denn das für ein Ding?“ Der Löwe erklärt beruhigend: ,,Das ist die Staumauer von Esch/ Sauer.“ – „Eine Staumauer was ist denn das?’’ fragt Hugo erstaunt. Der rote Löwe erwidert:,, Eine Staumauer ist eine Mauer, die das Wasser staut. Darum steht das Wasser auch fast ganz still. Aber manchmal kann es passieren, dass ein kleiner Wasserstrudel einen Menschen ins Wasser zieht und kurz darauf ist der Mensch ertrunken.“ - ,,Dann geh ich lieber nicht schwimmen.“ Plötzlich springt Hugo hoch, ein großes Lächeln erstrahlt in seinem Gesicht. Er läuft den Berg hinunter und rennt auf einen Steg. Da steht ein Touristenboot. ,,Es hat Solarzellen auf dem Dach. Das Boot wird mit den Sonnenstrahlen weiter getrieben,“ behauptet der rote Löwe. ,,Können wir mit diesem Boot mitfahren?“ fragt Hugo.

(Laurent)

Der rote Löwe antwortet: ,,Ja, aber dann schnell, denn es sind schon viele Leute auf dem Solarboot.“ Der rote Löwe und Hugo kaufen zwei Fahrscheine. Sie steigen ins Boot und setzen sich neben den Kapitän. Der trägt eine weiß mit blau gestreifte Mütze. Auf einmal regt der Kapitän sich auf: ,,Hier neben mir darf nur noch mein Begleiter sitzen. Wir fahren in einer Minute ab. Sucht euch in der Zeit einen anderen Platz.“ Hugo und der rote Löwe suchen von vorne bis nach hinten die Plätze ab. Ganz hinten im Boot sind noch zwei Plätze frei. Neben Hugo und dem roten Löwen stehen zwei seltsame Rüstungen. Hugo läuft nach vorne zum Kapitän und fragt: ,,Was sind das für Ausrüstungen hinten am Boot?“ Der Kapitän erwidert: ,,Das sind Taucherausrüstungen. Ihr könnt sie ruhig mal benutzen, wenn wir weggefahren sind.“ Hugo kommt eine Idee. Er läuft wieder nach hinten und erzählt seine Idee dem roten Löwen: ,,Der Kapitän hat behauptet, wir können ruhig damit untertauchen. Wir müssen nur warten bis wir abfahren.“ Ein lauter Pfiff unterbricht ihr Gespräch.

(Laurent)

,,Das ist das Abfahrsignal,“ behauptet der rote Löwe. Das Solarschiff tuckert über den Stausee. Hugo fragt den roten Löwen: ,, Können wir jetzt mit der Taucherrüstung tauchen?’’ Darauf antwortet der rote Löwe: ,,Nein zuerst zeige ich dir die Landschaft und Wälder, die sind hier sehr interessant. Danach können wir abtauchen.“ Der rote Löwe erklärt: ,,Hier in der Gegend gibt es sehr viel Wald. In den Wäldern leben auch sehr viele eigenartige Vögel. Ich glaube hier gibt es auch Schlangen.“ – „ Ich hasse Schlangen“, schreit Hugo auf. Plötzlich schlängelt sich etwas Eigenartiges am Boden vom Ufer. Hugo fragt: ,,Ist das eine Schlange?“ Hugo stellt sich näher an den Rand des Bootes, um das Ding zu sehen. Der rote Löwe erwidert darauf: ,,Ich glaube das ist eine Schla.... Doch da unterbricht ihn ein heller Schrei: „Hilbbe,blich ertingbe.“ Hugo schnappt Luft und schreit diesmal klarer: ,, Hilffe iich ertriinge bim Stauseee.“ Die Schlange die am Ufer gelegen hat schleicht sich ins Wasser und schwimmt zu Hugo, der fast am Ertrinken ist. Der rote Löwe wirft ihm einen Rettungsring, der am Bootsrand an einem Seil hängt, ins Wasser.

(Laurent)

Gerade als die Schlange sich am Fuß von Hugo herumschlängeln will, zieht der rote Löwe an dem Seil, das am Rettungsring befestigt ist und Hugo fliegt mit einem Ruck wieder ins Boot. Hugo ist froh wieder auf dem Boot zu sein. Nachdem er Luft geschnappt hat, fragt der rote Löwe ihn: ,,Sollen wir jetzt tauchen gehen?“ Hugo erwidert laut: ,,Ich möchte nicht wieder in dieses schlangenverseuchte Wasser.“ – „Komm Hugo, die Schlange wollte dich nur kennen lernen,’’ antwortet der rote Löwe. Er versichert Hugo: ,,Du hast ja eine Taucherrüstung, die Schlange kann dir nichts antun und du bist an einem Seil festgemacht, so dass du nicht ertrinken kannst.“

(Laurent)

Hugo nickt, während er die Taucherrüstung anzieht. Der rote Löwe und Hugo sind bereit ins Wasser zu springen. Hugo freute sich so darauf, dass er ganz hell und schrill schreit, als er ins Wasser springt :,,Yuppiiiiiiiiii.“ Hugo schreit so laut, dass die Staumauer zusammenbricht. Unter Wasser ahnen Hugo und der rote Löwe nicht was an der Oberfläche vor sich geht. Plötzlich sehen die beiden zwar unklar, aber Häuser und die gleiche Kirche wie an der Oberfläche. Nach fünfzehn Minuten sehen sie nur noch Häuser und interessieren sich nicht mehr dafür. Also tauchen sie auf und bemerken was los ist. Sie schreien und da kommt auch jemand zu Hilfe, um die beiden an Bord zu bekommen. Vom Wasser getrieben, erreichen sie nach einer halben Stunde die Mosel mit dem Boot.

(Laurent)

Übersetzung (soweit erhältlich)

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updated: 1/05/04

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Die Geschichte wird erählt von den Schülern des 2. Schuljahrs von Fräulein Caroline Lang aus Schouweiler

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Andreia,Caroline