Die Abenteuer des Bären Hugo
Teil 3

Hugos Abenteuer in Luxemburg

Kapitel 5
Die Entdeckung auf der Mosel

Als Hugo so im Boot sitzt, und beide im Gespräch vertieft sind, kommt dem Löwen eine Idee und er sagt: ,, Sobald wir an Land sind, gehen wir in eine Weinrebe und helfen da die Trauben zu pflücken.“
Zehn Minuten später legen sie an Land an. Schnurstracks rennen sie zu den Weinreben. Hugo endeckt ein paar Leute, die schon angefangen haben die Trauben zu lesen. Natürlich helfen sie mit. Hugo bemerkt, dass ihm Schweißtropfen auf der Stirn perlen.
Da kommt ihm eine Idee und er schlägt vor: ,,Wir können ja in die Mosel schwimmen gehen.“
Als sie an der Mosel angekommen sind, springen sie ins Wasser und schwimmen an das andere Ufer. Der Löwe erklärt Hugo, dass sie an der deutschen Grenze sind. Und dass sie jetzt nur noch einen Schritt gehen müssten und sie wären in Deutschland. Hugo findet das sehr aufregend und deshalb stellt er ein Bein auf Luxemburger Boden und das andere in Deutschland nieder.

(Daniel)

Die beiden bemerken einen alten Mann und seinen Enkel. Der alte Mann angelt. Er schwingt seine Angel nach hinten und will sie nach vorne werfen, als er mit dem Haken in seiner Hose hängen bleibt. Die Hose reißt und der kleine Junge lacht, als er sieht wie sein Opa in der Unterhose da steht. Vor Scham macht der Opa einen Purzelbaum ins Wasser.

(Daniel)

Die beiden Freunde schwimmen lachend auf das nächste Schiff, das sie nach Remich auf die Schlittschuhpiste bringen soll.
Endlich sind sie angekommen. Die beiden Freunde leihen sich ein Paar Schlittschuhe. Dann gehen sie auf die Eisfläche. Hugo findet Schlittschuhlaufen toll und so laufen sie auch mal um die Wette. Am Anfang ist es schwieriger sich auf den Beinen zu halten. Hugo fällt oft hin und er hat deshalb viele blaue Flecken. Sie laufen so lange bis sie ein sehr lautes Tuten hören. Alle Leute rennen von der Piste. Nur Hugo und der Löwe die nicht wissen, dass das heißt, dass jetzt ein Wagen mit einer Walze kommt und dass das Eis wieder glatt gemacht wird. Die Walze rückt näher und näher. Hugo kann gerade noch sein Bein wegziehen. Aber fast wäre der Schwanz vom Löwen unter die Walze geraten. Gerade noch mal gut gegangen. Als die Walze weg ist, stürzen sich alle Leute auf Hugo ud auf den Löwen. Sie fragen alle: „Geht es euch gut, ist euch auch nichts geschehen.“ - , Nein, nein,“ entgegnen die beiden.

(Daniel)

Als die beiden ihre Schlittschuhe wieder zurückbringen, entscheiden sie, dass sie Wasserski fahren könnten. Also machen sie sich mal wieder auf den Weg zur Mosel. Zum Glück weiß Hugo, dass man in Mertert Wasserski fahren kann. Sie nehmen das nächste Schiff und fahren nach Mertert. Dort angekommen, leihen sie sich Wasserski. Hugo ist sehr aufgeregt, weil er noch nie Wasserski gefahren ist. Ein Mann lädt sie ein mit ihm eine Spritztour mit den Wasserski zu fahren. Am Anfang fallen sie immer wieder ins Wasser. Dann geht es immer besser und sie können sogar ein bisschen springen. Der Mann im Boot fährt immer schneller und schneller.

(Daniel)

Weil er nach hinten schaut, bemerkt er nicht, dass sie in eine Schleuse fahren. Plötzlich steigt das Wasser höher und höher. Hugo und der Löwe kommen aus dem Gleichgewicht und fallen. Das Wasser hört auf zu steigen. Weil der Mann noch immer auf das Gaspedal getreten hat, fahren sie plötzlich wieder los. Dabei kommt der Löwe nicht mehr mit und lässt das Seil los. Hugo bekommt ihn gerade noch am Kragen zu packen. Sie fahren nun gemütlich weiter. Da erblicken sie eine Sprungschanze und fahren drüber. Von der Sprungschanze springen sie auf den schon fahrenden Zug. Sie fahren geradewegs nach Esch.

(Daniel)

Die Geschichte wird erählt von den Schülern des 2. Schuljahrs von Fräulein Caroline Lang aus Schouweiler

Carine, Ronny

Übersetzung (soweit erhältlich)

zum nächsten Kapitel

updated: 1/05/04
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